Mit uns in die Zukunft
Wir laden Partner aus Digital Health und Neurowissenschaften ein, mit uns die nächste Generation der Migräneversorgung zu gestalten — mit einem Fokus, der über reine Schmerzlinderung hinausgeht und die neurologische Komplexität in den Blick nimmt, die der Attacke vorausgeht und sie mitbestimmt.
Die Migränebehandlung blieb nach der Einführung der Triptane in den 1990er-Jahren zunächst weitgehend unverändert – abgesehen von der Einführung von Botox zur Behandlung der chronischen Migräne.
Ein echter Umbruch setzte erst mit dem Aufkommen neuer pharmakologischer Klassen ein: CGRP-zielgerichtete Therapien (darunter monoklonale Antikörper und niedermolekulare Antagonisten, sogenannte Gepants) sowie Ditane, eine neuartige Klasse von Serotoninrezeptor-Agonisten.
Diese Durchbrüche markieren den Beginn einer neuen Ära der Migränetherapie – ergänzt durch Innovationen in der Wirkstoffverabreichung wie intranasales Dihydroergotamin (DHE), das klassische Wirkstoffe mit moderner Technologie neu belebt.
Doch Innovation endet nicht bei Molekülen.
Digitale diagnostische Werkzeude und digitale Gesundheitsanwendungen bilden eine neue Klasse von Diagnostik und Intervention. Ihre volle Wirksamkeit entfalten sie nicht als isolierte Apps, sondern wenn sie als präzise Instrumente und zugelassene Medizinprodukte tief in den Versorgungspfad integriert sind – dort können sie pharmakologische Behandlungen sinnvoll ergänzen, modulieren oder sogar synergistisch verstärken.
Unsere Prototypen adressieren:
Therapiebegleitprogramme zur Prophylaxe,
gezielte Handlungsempfehlungen in milden Phasen der Akutbehandlung,
Desensibilisierungsstrategien zwischen den Attacken
sowie prädiktive, präemptive Ansätze, die das Beste aus Prophylaxe und Akutbehandlung vereinen.
Die präemptive Ansätze setzen nicht auf regelmäßige, oft tägliche Einnahme von Medikamenten, sondern auf gezielte Intervention – genau vor den Tagen, an denen eine Attacke mit hoher Wahrscheinlichkeit bevorsteht.
Zentrale Forschungsschwerpunkte
Erfahre mehr über unsere fünf zentralen Forschungsschwerpunkte – von Desensibilisierungsstrategien bis hin zu prädiktiver digitaler Versorgung.